Nach zwei Jahren Coronapause haben wir es dieses Jahr wieder gewagt und sind mit 8 Aktiven, 7 Trainern und Betreuern und einem Betreuerkind zu einem Ausflugswochenende in die Ferienanlage nach Süsel aufgebrochen. Da das Zeltcamp in Neukirchen, in dem wir die Jahre vor Corona unsere Wochenende verbracht hatten, leider geschlossen wurde, haben wir dieses Jahr etwas neues gesucht und sind in Süsel gelandet.
Begrüßt wurden wir von 3 großen Bungalows, die mit je 8 Plätzen belegt werden konnten. Schnell hat jeder seinen Schlafplatz gefunden und es ging zum Abendessen. Dies traf leider so gar keinen Anklang, so dass die Meute nach kurzer Zeit wieder sehr hungrig wurde und die später dazugekommene Pia nochmal schnell zum Supermarkt fahren musste und einige Snacks besorgte.
Den Abend ließen wir mit Wikingerschach und Werwolf ausklingen.
So wenig genussvoll das Abendessen auch war, so sehr überzeugte das Frühstück mit seiner großen Auswahl an Müsli, Brötchen, süßen und herzhaften Aufstrichen und Obst und Gemüse.
Nach dem Frühstück wurden die obligatorisch und auf jedem Zeltlager dazugehörenden Staffelspiele gespielt. Es ging um Sportlichkeit, Geschick und Schnelligkeit. Nach dem Mittagssnack wollten wir am See Kanu fahren. Leider gab es keine andere Möglichkeit als die schweren Kanus selbst einige hundert Meter zum See zu schleppen. Alle waren sehr froh, als wir auf dem See in die Boote steigen konnten. Das Wetter war herrlich und wir verbrachten den ganzen Nachmittag mit Kanu fahren, schwimmen, lesen oder Volleyball spielen. Abends wurde gemeinsam gegrillt. Und fürs Abendprogramm war mit Capture the flag auch gesorgt und alle konnten sich nochmal so richtig auspowern.
Nach dem gemeinsamen Frühstück am Sonntag und der Übergabe der Bungalows ging es für uns zum Wasserski fahren nach Süsel. Für viele war es das erste Mal Wasserski fahren, doch die meisten hatten den Dreh sehr schnell raus und fuhren ganze Runden auf den Skiern. Das hat großen Spaß gemacht. Nach der sportlichen Betätigung gab es für alle eine Portion Pommes, bevor wir uns nach dem ereignisreichen Wochenende auf den Weg nach Hause machten. Als Souvenir brachten alle zwischen 5 und 25 Mückenstiche mit.
